Ich übersetze einen kleinen Auszug:
"1 Kilometer Rad fahren:
40g CO2e Bananen getrieben,
56g CO2e Müsli mit Milch getrieben,
124g CO2e Speck getrieben,
162g CO2e Cheesburger getrieben,
1243g CO2e Luftfracht-Spargel getrieben,"
Wenn mein Plan aufgeht und es bei etwa 6000km bleibt, macht das etwa 1t CO2e extra. Das ist verhältnismäßig wenig gegenüber den 3.7kg CO2e pro für Flugreisen ausgegebenen Euro, was sich bei meiner Reise auf etwa 3.7t summiert. Daneben habe ich mir in den USA noch Ausrüstung (Anhänger, Kocher, Zelt, ...) gekauft. Dafür setze ich einfach mal den durchschnittlichen CO2e Verbrauch pro USD US-BIP an, macht ungefähr 300 kg. Dazu kommen noch einzelne Ausgaben für Campingplätze, Essen für den Grundbedarf, Wasser, ... Ist für mich schwer einzuschätzen summiert sich aber vielleicht nochmal auf bis zu einer Tonne.
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| Der A380 ist sicherlich etwas sparsamer als die angegebenen Zahlen für allgemeine Flugzeuge, trotzdem ist der Flug FRA-SFO der größte CO2e-Verbraucher der Reise |
Das heißt unterm Strich 6t für 2.5 Monate. Das ist deutlich mehr als der Durchschnittsdeutsche, der mit 2.5t auskommt.
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| Und das wird den Seelöwen nicht gefallen :-( |
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AntwortenLöschenDeine Zahlen sind vermutlich sogar zu optimistisch: Den Hänger zu ziehen erhöht den Verbrauch und dann ist Dein Zelt vielleicht Made in China?
Den Anhänger zu ziehen erhöht den Verbrauch. Dafür fahre ich aber auch langsamer als ohne Anhänger, was durch den geringeren Luftwiderstand den Verbrauch senkt. Nach der zweiten Woche sollte ich auch gut trainiert sein, was die Effizienz weiter erhöht.
LöschenAußerdem nutze ich mein Rad überdurchschnittlich viel, wodurch die CO2e Emissionen der Produktion sich weniger stark auf den einzelnen Kilometer auswirken.
Das Zelt ist aus China. Ich habe aber bei der Berechnung via US-BIP die Zahl 2008 (Konsum) aus http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderliste_CO2-Emission verwendet. Diese Zahl beinhaltet auch die CO2e Emissionen importierter Waren.